Lesespaß

Bin ich Segler, oder was?

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Taschenbuch - 165 Seiten - Mohland Verlag
- Dieses Buch ist ausverkauft. Es wurde jedoch neu aufgelegt und ist als E-Book und Print im Handel erhältlich. Schauen Sie weiter oben in die Übersicht.- Veröffentlicht am: 30.11.2014,

Skipper Claus ist wieder unterwegs. Diesmal nicht mit seinem heißgeliebten Motorboot, er wird von segelnden Freunden zu einer Herrentour in die Ostsee eingeladen. Das kann natürlich nicht gut gehen.

Gleich am ersten Tag verscherzt es sich der MoBo-Skipper mit Windgott Rasmus und dem kleinen Triefmonster, dem Klabautermann. Steckt er darum schon beim Probeliegen in seiner Koje fest wie ein Korken? Streikt etwas deshalb der Motor der BEERS? Und haben alle Bordgeister ihre Hände im Spiel, als Claus ganz harmlos versucht, einen Kaffee zu kochen?
Nur gut, dass die Segler eine Chance zur Besänftigung der Meeresgeister bekommen, als es gilt, den Teesieb-Moses zu retten.

Diesmal schafft es der DODI-Skipper, ganz ohne seine Crew ein heilloses Chaos auf dem Meer anzurichten. Mit Sachverstand und Humor berichtet Claus Beese, was sich auf dem Törn nach Flensburg und zu den Kappelner Heringstagen ereignet hat - ein Lesespaß für Segler, Motorboot-Skipper und Landratten zugleich, der durch die zahlreichen Illustrationen des Bassumer Zeichners Lothar Liesmann zu einem Vergnügen wird.








Bin ich Segler, oder was?

Rezensionen

Rezension 1 (Amazon.de)
Doris Sutter (Bad Kreuznach)
Ist Schadenfreude nicht die schönste Freude?!
Wie schön mitzuerleben, wie der kleine dicke Claus von einem Fettnäpfchen ins andere stolpert. Dabei ist er doch ein erfahrener Freizeitskipper, dem kein Geräusch lieber ist, als das satte Brummen seines Schiffsdiesels. Auf einem Segelboot ist alles anders. Deshalb stellt er sofort fest: die spinnen die Segler!
Äußerst amüsant geschrieben mit viel Sprachwitz und Humor werden auch Landratten köstlich unterhalten, bis sich die gestandene Crew mit viel List und Tücke an Rasmus und Klabautermann vorbei endlich in den Heimathafen rettet.

Rezension 2 (Amazon.de)
Viola Leseratte (Glücksburg)
Skipper Claus wird zu einer Herrentour eingeladen und seine Frauen müssen zuhause bleiben. Als Leserin habe ich erst mal geschluckt, dann herzhaft gelacht, während Claus sich ein mehr oder weniger passendes Segleroutfit zulegt - Michelin-Männchen lässt grüßen. Und dann ging es an Bord der Beers und ich durfte (lesend) mitsegeln.
Claus Beese beschreibt mit so viel Talent die vielen großen und kleinen Katastrophen dieses Ostseetörns, dass man meint, mitten dabei zu sein. Da werden riesige Dorsche mit Jahrmarksblumen geangelt, ein Teesieb-Moses gerettet und auch dem verwirrten Holländer, der sein Boot nicht mehr finden kann, wird auf geniale Weise geholfen. Man meint, unser gemütliches Schleswig- Holstein ist ein wunderbarer Abenteuerspielplatz. Kein Auge bleibt beim Lesen trocken, das neue Buch von Claus Beese ist eine Garantie für gute Laune. Ich kann die Herrentour uneingeschränkt auch uns Frauen zum Lesen empfehlen.

Rezension 3 aus "Die Norddeutsche" vom 04. Dez. 2007
Warum ein Dipp keine Käsesoße ist - Claus Beeses neues Buch handelt vom eingefleischten Motorbootfahrer, der sich in der Segelszene wiederfindet
Von Iris Messerschmidt
BREMEN-NORD. Ein echter Motorboot-Skipper lässt nichts auf seinen Diesel kommen — dies zumindest stellt Claus Beese gleich zu Anfang in seinem neuesten Werk fest. Doch der Titel „Bin ich Segler, oder was?“ verrät schon den weiteren Verlauf — ein "Mobo“ (Motorbootfahrer) verirrt sich in die elitäre Segelszene. Was folgt? Ein äußerst witziges Buch ä la Claus Beese, 165 Seiten Lesestoff nicht nur für "Seebären“.
Der Blumenthaler Spross Claus Beese hat sich in der Wassersportszene schon lange einen Namen gemacht. Über seine Abenteuer in norddeutschen Gewässern mit dem heißgeliebten 7,5 Meter langen Kajütboot ‚Dodi“ lachten nicht nur Skipperfreunde. Nach seinem Erstlingswerk über das Angeln — eine weitere Leidenschaft Beeses — ging es gleich in drei Büchern um amüsante, skurrile und kuriose Erlebnisse auf See, alle im Mohland-Verlag erschienen.
Die Leidenschaft für den Diesel lässt Claus Beese nicht los, wenn ihn auch im November 2005 bei dem Großbrand der Winterlagerhalle des Wassersportvereins LUV ein schwerer Schicksalsschlag traf. „ Dodi“ verbrannte bis auf die letzte Planke. „Wir sind immer noch auf der Suche nach einem geeigneten Nachfolger, das ist gar nicht so einfach‘, gesteht Beese. Nichts desto trotz oder vielleicht gerade deshalb verarbeitet er seine jahrelangen Erfahrungen als Motorbootfahrer in amüsanten Geschichten.
Dieses Mal geht er gewissermaßen fremd. Was nämlich eingefleischte Skipper längst wissen und „ Landratten“ in diesem Buch erfahren können: Zwischen Motorbootfahrem und Seglern herrscht ein „Kleinkrieg“, wenn auch sportlicher Art. Da verwundert es anfangs, dass „Mobo“ Beese mit segelnden Freunden zu einer Henentour in die Ostsee aufbricht. Im weiteren Verlauf verwundert es allerdings nicht mehr, denn gleich am ersten Tag auf dem Segler „ Beers“ verscherzt er es sich mit dem Windgott Rasmus, beleidigt den Klabautermann und steckt schon beim Probeliegen in seiner Koje fest wie ein Korken — eben Segeln & la Beese.
Mit Sachverstand und der Gabe, über sich selber lachen zu können, zeigt Beese in diesem Buch wie schnell so ein Segeltörn zum Fiasko werden kann — zumindest, wenn ein Mobo sich in diese Szene verirrt. Da gerät schon das morgendliche Kaffeekochen zu einer explosiven Geschichte. Doch trotz aller Missgeschicke haben auch segelnde Skipper ein großes Herz, beziehungsweise eine trockene Kehle. So wird manches „Fastunglück" beim abendlichen Durstlöschen zur witzigen Anekdote.
Die warten auch auf die Leser dieses Buches, das einen Heiterkeitsausbruch nach dem anderem verspricht. Ein kleiner Nebeneffekt: Auch Nichtsegler erfahren so manches Wissenswerte, beispielsweise was „Dippen‘ ist oder wie man einen Brückenwärter zum berühmten „HB-Männchen" macht.


Passend zur Weihnachtszeit erscheint
Claus Beese neuestes Werk: "Bin ich Segler, oder was?"
Heitere Geschichten rund um das Segeln für Skipper und "Landratten".



Rezension 4 aus Weser Report vom Sonntag, 9. Dezember 2007:


Rezension 5 aus MTV-Nautilus Logbuch Winter 2007 von Anke Krohne ( www.mtv-nautilus.de )

        

Rezension 6 aus Sportschipper Heft Januar 2008


Rezension 7 (EKZ - Bibliotheken-Einkaufszentrale)

Beese, Claus: Bin ich Segler, oder was ? / Claus Beese. – Goldebek : Mohland, 2007. 167 S.; Illustriert; 21 cm; ISBN 978-3-86675-048-7; kt.; EUR 10.00

Beese ist uns durch sein “Wasser, Fische und Agenten“ (BA 9/02) als eingefleischter Motorbootkapitän bekannt. Unter dem flapsigen Titel seines neuesten Werkes verbirgt sich die Schilderung einer Exkursion ins Seglerlager. In Episoden, die durch eine Rahmenhandlung verbunden sind, berichtet er von einem reinen Männertöm mit 3 Segelyachten von Otterndorf an der Unterelbe durch den Nord-Ostsee-Kanal in die Ostsee, nach Flensburg und Kappeln zu den Heringstagen. Es sind die typischen rustikalen Bord- und Landgangserlebnisse, die er in salopper Sprache und mit Seglerausdrücken gewürzt in den Mittelpunkt stellt. Dies ergibt erwartungsgemäß keine große Literatur, aber eine gute Unterhaltung, die direkt auf die überwiegend männliche Seglerschaft zugeschnitten ist. Bei Bedarf an Ergänzung von Titeln von Hannes Gebhart (BA 4/02), Irene Gschnait (BA 4/01), Paul Pollack (BA 7/99) oder auch ‘Noch mehr Seglerbeichten“ (BA 12/07).
Martin Paulini - ID 5/08 - 181.031.6 - ekz - Informationsdienst

Rezension 8 (Dipl.-Wirt.-Ing. (FH) Edith Nebel)

Rezension: Claus Beese - Bin ich Segler, oder was?

Ein Motorboot-Skipper auf Segeltörn
Claus Beese: Bin ich Segler, oder was? Illustrationen: Lothar Liesmann, Goldebek 2007, Mohland Verlag, ISBN: 978-3-86675-048-7, flexibler Einband, 167 Seiten, Format: 14,5 x 20,5 x 0,9 cm, EUR 10,00.

Motorboot fahren oder segeln – das ist eine Frage der Weltanschauung. So wie Microsoft-Rechner oder Apple Macintosh ... wie Motorräder mit oder ohne Verkleidung ... wie Camping-Urlaub oder Hotel.
Als Motorboot-Skipper Claus bei seinem Segler-Kumpel Wolfgang eingeladen ist und in gewohnter Manier über dessen Hobby spöttelt, stellt sich heraus, dass er das, was er hier durch den Kakao zieht, gar nicht aus eigener Anschauung kennt. „Mobo“ Claus ist noch nie gesegelt. Diesem eklatanten Missstand muss unbedingt abgeholfen werden, findet Wolfgang, und lädt Claus zur traditionellen Vatertagstour ein, einem Herrentörn, der diesmal zu den Heringstagen nach Kappeln an die Schlei führen wird.
Skippers Frau und Tochter sind nicht begeistert, denn anders als ihre Motorboot-Fahrten mit der ganzen Familie ist das hier eine reine Männerveranstaltung. Die Damen müssten zu Hause bleiben. Aber noch ist nicht aller Tage Abend. Ehe es ernst wird mit dem Herrentörn, werden Claus und seine Frau erst mal zu einem Probe-Segelwochenende eingeladen. Schließlich muss Wolfgang ja sehen, wie Claus sich anstellt und welche Kenntnisse er ihm noch auf die Schnelle vermitteln muss.
Auch wenn dem Neuling von all den unbekannten Abläufen und Fachbegriffen nach kurzer Zeit der Kopf schwirrt, findet er doch Gefallen am Segeln. Nur was „mit Lage segeln“ bedeutet, das hätte er vielleicht nicht fragen sollen ...
Claus hat sich für den Herrentörn der Segler qualifiziert. Doch bevor es losgeht, muss er sich mit entsprechender Garderobe eindecken. Ein Erlebnis besonderer Art, wenn das neue Outfit nicht die komplette Urlaubskasse aufzehren soll – und wenn die Statur des Skippers nicht den Normen der Bekleidungsindustrie entspricht. Der Skipper hat den Einkaufsstress und der Leser kringelt sich dabei vor Vergnügen.

Dann endlich ist es soweit: Claus und Wolfgang gehen an Bord der BEERS, wo sie auf ihre Mitsegler Manfred und Andreas treffen. Ein Vater-und-Sohn-Team, das sie bis Flensburg begleiten wird. Dort wollen sie ein Segelschiff kaufen und damit die Tour fortsetzen. Der Bordmoses steht der Übermacht an seglerischer Kompetenz mit gemischten Gefühlen gegenüber. Sind das nun die großen Könner und er ist der Diesel-Depp? In der Tat läuft es mit der Wissensvermittlung nicht optimal. Wie viele alt gediente Experten können sich auch die Segler nicht mehr so recht in einen Anfänger hineinversetzen. Sie erklären ihm vieles, was er längst weiß, setzen aber wiederum Kenntnisse voraus, die er nicht hat. Dadurch kommt es zu allerlei komischen, peinlichen und auch kritischen Situationen.
Dass er gar keine Ahnung von der Materie habe, weist Segelschüler Claus allerdings entrüstet von sich. Immerhin hat er mit seinem Motorboot schon einige liegen gebliebene Segler in den sicheren Hafen geschleppt. Angesichts der Geschicklichkeit, mit der seine Segler-Gefährten die anfallenden Arbeiten verrichten, ist ihm jedoch bewusst, dass er noch viel zu lernen hat. Zu allererst vielleicht den korrekten Namen des Gottes der Winde. Und dass man sich nicht mit dem Klabautermann anlegt. Denn wie es aussieht, sind beide nachtragend. Auch der fachgerechte Umgang mit dem heimtückischen Spirituskocher will geübt sein. Wenn man es nämlich so macht wie Claus, tut Kaffee kochen weh. Sogar an Stellen, die der Kaffee normalerweise erst dann passiert, wenn er den Körper wieder verlässt ...

Ganz alltägliche Verrichtungen werden an Bord des Segelschiffs auf einmal zu Herausforderungen, die gemeistert werden wollen.
Auch ein Segel anzuschlagen will gelernt sein und führt beim ersten Versuch lediglich zum Lacherfolg. Und als Claus ein Anlegemanöver fahren soll, während seine Freunde die Segel bergen, wird es sogar richtig gefährlich. Zum Glück sind die Segler unserem Mobo-Skipper nur auf ihrem Fachgebiet überlegen. Vom Angeln, zum Beispiel, versteht er ungleich mehr als sie. (Hätte er sonst ein Buch zu diesem Thema schreiben können?) Mit recht unorthodoxen Bordmitteln fängt er einen stattlichen Dorsch und bereitet daraus ein Fischfilet zu, nach dem sich seine Kumpels alle zehn Finger lecken. Wodurch er in der Achtung der Herren mächtig steigt.
Wie die Segler es mit vereinten Kräften schaffen, den Preis für das Segelboot herunterzuhandeln, das Andreas in Flensburg kaufen will, das ist ein Kapitel für sich. Der Verkäufer der FLAVA sollte es in seinem eigenen Interesse lieber nicht lesen ... Im weiteren Verlauf der Tour helfen die Segler unter anderem einem „Teesieb-Moses“ aus der Patsche und tauschen ihre wohlverdiente Nachtruhe gegen einen Laib Gouda.
Wenn Sie überdies wissen wollen, was Wasserhexen in der Dusche zu schaffen haben, wie Schiffe Weihnachten feiern und was auf dem Heringsfest, dem Ziel des Herrentörns, los war, dann lesen Sie am besten dieses Buch. Es ist überaus vergnüglich, absolut landrattentauglich, aber nur bedingt fürs Lesen in der Öffentlichkeit geeignet. Bei diesen Abenteuern kann man sich das Kichern und Schmunzeln nämlich nicht verkneifen. Die Illustrationen von Lothar Liesmann tun ein Übriges: Er setzt die skurrilsten Szenen gekonnt ins Bild.

Auch für dieses Buch des Autors gilt: Wer Spaß an witzigen, pleiten-, pech- und pannenreichen Erlebnisberichten seiner Mitmenschen hat und dann und wann ein winziges Bisschen Schadenfreude erübrigen kann, dem sei dieses Büchlein empfohlen.
Homepage des Autors: www.claus-beese.de, Homepage des Zeichners: www.lothar-liesmann.de
Rezensent: Dipl.-Wirt.-Ing. (FH) Edith Nebel
EdithNebel@aol.com
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