Lesespaß

Bei Thor und Odin - DODI auf der Spur der Wikinger

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Taschenbuch, 212 Seiten, 15 s/w Zeichnungen,
ISBN-13: 978-3-86675-096-8
ISBN-10: 386675096X
€ 10,00 plus 2,00 Porto/Verp.
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Skipper Claus macht mit seiner Familien-Crew und Motorboot DODI wieder die Ostsee unsicher. Wie immer verspricht auch dieser Törn außergewöhnlich spannend zu werden, denn schon unterwegs begegnet dem Freizeitkapitän Geheimnisvolles: Ein Phantom streift nachts durch das beschauliche Hafenstädtchen Bad Bederkesa, doch bleibt unserer wackeren DODI-Crew nicht die Zeit, sich intensiv darum zu kümmern. Die Lösung dieses Rätsels wird auf die Heimreise vertagt.

An der Ostsee trifft man in Damp die befreundete Mannschaft der Otterndorfer Segelyacht Beers, und von da an geht es richtig rund. Turbulente nächtliche Abenteuer und eine unheimliche Sturmfahrt begleiten die beiden Yachten auf ihrem Weg zu den Wikingertagen nach Schleswig. Skipper Claus beginnt zu ahnen, dass sein Verdacht, von den Wikingern abzustammen, gar nicht so abwegig ist. In Haithabu findet er seine Wurzeln und begibt sich auf die Jagd nach Thors Hammer, die ihn durch die halbe dänische Südsee führt, und ihr Ende in einer dramatischen Seeschlacht findet.

Was aber ist mit dem Phantom? Wie ist es in diese Geschichte verwickelt? Auf Skipper Claus und seine Frauen-Crew wartet noch eine große Überraschung!





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Bei Thor und Odin

Rezensionen

Rezension 1:

Claus Beese: Bei Thor und Odin – DODI auf der Spur der Wikinger
Juli 29, 2009, 3:03 , Rezension Edith Nebel auf edithnebel.wordpress.com mit freundlicher Genehmigung der Rezensentin


Zitat:
Claus Beese: Bei Thor und Odin – DODI auf der Spur der Wikinger, Goldebek 2009, Mohland Verlag D. Peters Nachf., ISBN 978-3-86675-096-8, Softcover, 213 Seiten, mit zahlreichen s/w-Illustrationen von Lothar Liesmann, Format 14,5 x 20,3 x 1, 5 cm, EUR 10,-.

Verflixter Urlaub! Weil ein fieser Sonnenbrand den Skipper Claus nicht schlafen lässt, übernachtet er nicht bei Frau und Tochter auf dem familieneigenen Motorboot DODI, sondern geistert nächtens durch das Hafenstädtchen Bad Bederkesa. Dort macht er eine verblüffende Beobachtung: Eine vermummte Gestalt schleicht in der Burg herum und sucht, Selbstgespräche führend, nach Hinweisen auf einen Schatz. Als Claus seiner Frau anderntags beim Frühstück im Restaurant von dem Phantom erzählt, glaubt sie ihm kein Wort. Dafür macht der Journalist am Nebentisch umso größere Ohren. Doch um diese Angelegenheit kann sich Claus nicht weiter kümmern, da in Dampe bereits sein Kumpel Wolfgang, Kapitän der Seegelyacht BEERS, samt Familie auf ihn wartet.

Nachdem die beiden Kapitäne und ihre Mannschaften eine unfreiwillige Disco-Nacht und einen Orkan überstanden haben, geht es zu den Wikingertagen nach Schleswig. Da ist Claus ganz in seinem Element. Denn auch wenn Familie und Freunde dezent kichern, sobald er davon anfängt: Er glaubt fest daran, dass in seinen Adern Wikingerblut fließt.
Ob das mit den Wikinger-Genen vielleicht doch mehr ist als Wunschdenken und Einbildung? Die Route nach Schleswig kennt Claus auf jeden Fall wie seine Westentasche, obwohl er noch nie dort war. Auf dem Wikingerfest folgt die nächste Überraschung: Er spricht auf einmal sehr viel besser dänisch als es seine bescheidenen Touristenkenntnisse es eigentlich zulassen. Unheimlich für seine Familie, erfreulich für den dänischen Händler, der findet, dass ein Wikinger nicht in Neuzeitklamotten herumlaufen sollte und dem Skipper gleich ein standesgemäßes Outfit verkauft.

Ist dieses Kostüm der Grund dafür, dass Claus an Bord eines Wikingerschiffs gerufen wird? Er lässt sich jedenfalls nicht lange bitten und begibt sich schnurstracks auf das Drachenboot. Jetzt braucht die Gattin erst mal einen Schnaps. Und Claus fühlt sich bei den Wikingern so sauwohl, dass er sich fragt, ob er in einem früheren Leben nicht einer von ihnen gewesen ist und sich jetzt, in dieser Umgebung, wieder daran erinnert.
Der Besuch im Wikingermuseum in Haithabu wirft neue Fragen auf: Wieso kann Claus plötzlich die Inschriften auf den Runensteinen entziffern und fachkundig interpretieren? So viel kann er sich zu diesem Thema doch gar nicht angelesen haben, oder? Und warum ist er zutiefst emotional berührt, als er den Bronzeabguss eines Wikinger-Schmuckanhängers sieht, der einem Anker ähnelt und „Thors Hammer“ genannt wird?

Schlagartig wird ihm klar: So ein Ding muss er haben. Unbedingt! Und zwar keine schnöde Nachbildung aus Bronze, sondern eine aus Gold. Ratzfatz werden alle ursprünglichen Pläne über den Haufen geworfen und alle erreichbaren Juweliergeschäfte abgeklappert, in Deutschland und in Dänemark. Die Jagdsaison auf das Amulett ist eröffnet, mögen die weiblichen Crewmitglieder noch so sehr nach einem Strandurlaub lechzen.
Wer Claus Beeses DODI-Bücher kennt, weiß, das es darin früher oder später zu tumultartigen Szenen kommt, und dass das Chaos meist nicht weit ist, wenn Kalli Flint, begnadeter Koch, lausiger Skipper und selbst ernannter Piraten-Enkel, die Szenerie betritt. Genau den treffen sie in Flensburg. Natürlich ist er bei der Jagd nach dem goldenen Anhänger sofort mit von der Partie.

Man kann sich leicht vorstellen, dass ein Juwelier in Sonderburg an einen Überfall krimineller Irrer glaubt, als auf einmal sieben Deutsche seinen winzigen Laden stürmen, von denen einer als Wikinger kostümiert ist und ein anderer als Seeräuber. Fehlt eigentlich nur noch einer, damit der Wahnsinn so richtig losgaloppieren kann: „Darling Bügelfalte“, der großspurige Kapitän der HUMMEL-HUMMEL und seit Jahren erklärter Lieblingsfeind von Skipper Claus. Und der lässt nicht lange auf sich warten.
Ein einziger „Thors Hammer“ aus Gold soll derzeit zum Verkauf stehen und die „Bügelfalte“ setzt alles daran, ihn dem Wikingerfan Claus vor der Nase wegzuschnappen. Ein verbissenes Wettrennen beginnt, das ein unerwartetes und abruptes Ende findet. Wird Claus sein Amulett bekommen oder gibt er auf? Bis das geklärt ist, geschieht noch jede Menge Aufregendes, Unerklärliches und Haarsträubendes, das dem Skipper bestimmt kein Mensch glauben wird. Doch das ist nichts im Vergleich zu dem, was die Urlauber bei der Rückfahrt erwartet, als sie wieder durch Bad Bederkesa kommen. Dort ist inzwischen eine wahre Schatzsucher-Hysterie ausgebrochen, woran Claus und seine Frau nicht ganz unschuldig sind.

Was steckt wirklich hinter der Geschichte mit dem Phantom und seinem Schatz? Claus, Wolfgang und Kalli sind wild entschlossen, es herauszufinden. Ob das wohl gut geht?
Witz, Klamauk und Seemannsgarn treffen in diesem Band auf Mystisches und Nachdenkliches. Was geschieht hier mit dem Skipper? Hat er Erinnerungen an ein früheres Leben? Halluzinationen? Tagträume? Kann er durch ein Zeitfenster zurück ins 10. Jahrhundert blicken? Warum fühlt er sich bei den Wikingern so sehr „zu Hause“? Seine Tochter vermutet: „Du steckst (…) in der falschen Zeit“. (Seite 119)

Vielleicht würde ein Dasein als Wikinger wirklich besser zu Claus passen als ein Leben in der Gegenwart. Doch weil er daran nichts ändern kann, bleibt ihm nur eines: sein Leben so, wie es ist, zu genießen. Und es bietet ja durchaus Erfreuliches: Familie, Freunde, Urlaub, Abenteuer und das Meer. Und last but not least: gutes Essen. Dafür sorgt unter anderem Kalli Flint, der vom Kochen zum Glück sehr viel mehr versteht als vom Navigieren. Und der freundlicherweise ein paar seiner Lieblingsrezepte in diesem Buch verrät.
Die skurrilen und amüsanten Abenteuer der DODI-Crew werden, wie in den vorangegangen Bänden auch, von Lothar Liesmann mit spitzer Feder illustriert. Nicht nur Motorboot- und Segelfreunde werden an diesem Buch ihre Freude haben. Es wurde von der Rezensentin ausgiebig auf Landrattentauglichkeit getestet und für äußerst unterhaltsam befunden. Der eine oder andere Leser könnte es auch zum Anlass nehmen, sich eingehender mit der Geschichte der Wikinger zu beschäftigen. Klingt ja recht interessant, was der Autor über die wilden Kerle aus dem Norden erzählt …
Zitatende

Dipl.-Wirt.Ing. (FH) Edith Nebel
https://edithnebel.wordpress.com
https://www.unipuzz.de
https://www.tiergeschichten.de
Mein virtueller Buchladen: https://www.booklooker.de/vandam



Rezension 2 aus BLV Das Wochenblatt vom Mittwoch , 19. August 2009:


Rezension 3 aus "Das Logbuch" des MTV Nautilus
von Anke Krohne


(abk) Es ist wieder gute Laune angesagt, unser Nordbremer Autor Claus Beese hat sein sechstes Schmunzelbuch vorgelegt. Und da geht es natürlich wieder um Schiffe im norddeutschen Revier und um die unmöglichen Erlebnisse der DODI-Crew. Es ist aber auch wirklich haarsträubend, was sich z. B. nachts in Bad Bederkesa abspielt. Ein halbnackter Skipper hockt in einem Rhododendronbusch und ein Phantom geistert durch den Ort - kein Wunder, dass die DODI schnellstens wieder verschwindet und sich auf den Weg in die Ostsee macht.

Aber auch dort ist keineswegs ein ruhiger Urlaub angesagt - nein, die alten Wikinger kommen aus irgendwelchen Gefilden und mischen wieder eifrig mit. Was ist ein Thorshammer und wofür braucht man den eigentlich? Muss man darauf den ganzen Urlaub einstellen oder darf der Skipper auch mal angeln gehen?
Der schon bekannte Stegabfackler und piratige Schiffskoch Kalli darf tatsächlich wieder in Sonderborg anlegen, und der „feine“ Hamburger Chaotenskipper treibt sich auch wieder auf der Ostsee herum, was natürlich zu Scharmützeln führt.
Auf der Rückfahrt holen den Skipper dann noch die alten Sünden wieder ein. In Bad Bederkesa sollte er sich wohl besser nicht mehr blicken lassen... ;-)
Claus Beese hat wieder einmal ein Buch vorgelegt, das garantiert für gute Laune sorgt. Wenn man dazu dann noch die örtlichen Gegebenheiten kennt, kann man einen richtigen Film vor den Augen ablaufen sehen! Ende letzten Jahres wurde das Buch „Vom Angelkahn zur Motoryacht“ von Claus Beese herausgegeben, was auf ebenfalls vergnügliche Weise den Weg des Skippers aufs Wasser und auf verschiedenen schwimmenden Untersätzen schildert. Auch dieses Buch spielt zum großen Teil im Heimatrevier von Bremen-Nord und der Unterweser. Man weiß zwar nie, ob Anglerlatein oder Seemannsgarn - aber das ist auch egal, denn sehr unterhaltsam ist es auf jeden Fall!

Auch nachzulesen in: "Das Logbuch"



Rezension 4 aus Die Norddeutsche vom Donnerstag, 10. September 2009:




Rezension 5 aus Weser Report vom Mittwoch, 09. September 2009:




Rezension 6 von Doris Sutter (über Amazon.de)

Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen.
Claus Beese gelingt es in seinem neuen Buch „Bei Thor und Odin“, einen Bogen zu spannen zwischen Reisebericht, Törnführer und Angler-Latein. Unterhaltsam erzählt er die Geschichte einer Urlaubsreise, auf der sicher vieles geflunkert ist. Er bettet seine Story ein in die Geschichte der Wikinger und lässt auch ein wenig Lokalkolorit einfließen. Sehr informativ die präzisen nautischen Angaben, ob Schwiegermuttertonne oder Kompasskurs.
Köstlich die kleinen Erlebnisse und Dialoge mit seinem per Ehedekret leibeigenen Steuermann, dem ewig mauligen Leichtmatrosen oder seinen ein wenig abgefahrenen Begleitboot- Skippern.

Drei Mann in einem Boot? Glücklicherweise nicht, denn drei solche Skipper würde ein einzelnes Boot nicht verkraften. Ein Buch zum Schmunzeln rund ums Jahr. Claus Beese hat es sichtlich Vergnügen bereitet es zu schreiben, das liest sich aus jedem Wort.



Rezension 7 von A. Juliet (über Amazon.de)

Skipper Claus macht mit seinem Motorboot Dodi wieder die Ostsee unsicher, heißt es im Klappentext. Aber wie! Wenn Dodis chaotische und sehr liebenswerte Crew unterwegs ist, jagt ein lustiges Abenteuer das nächste. Manchmal wird es sogar unheimlich - Claus verfolgt ein Phantom, das später im Roman noch eine sehr überraschende Rolle spielt. Und dann wird Claus in Schleswig, der alten Wikingerstadt, klar, wessen Nachfahre er ist. Dieser Roman beweist, wie wunderbar sich Seemannsgarn und echtes Erleben miteinander verbinden lassen. Auf locker-leichte Art erzählt der Autor ebenso von seiner weiblichen Crew wie von kampfwütigen Wikingern. Man meint, die wilden Gesellen sind wieder auferstanden. Aber ehe man sich richtig besonnen hat, werden leckere Fischrezepte verraten. Das Buch ist ein gelungener Mix aus Törnbericht und Fantasie. Man wünscht sich am Ende eigentlich nur, dass Claus bald wieder in See sticht, um von neuen Abenteuern zu erzählen.


Rezension 8 von Marga Kihl (über Facebook)

Ich lese
ein Buch von Claus Beese.
Sturm und Spannung, Abenteuer,
manches ist nicht ganz geheuer.
Unser Freund und Autor liebt das Meer
und vor allem die Ostsee sehr.
Ich tauche ein in seine Welt,
weil das Meer auch mir gefällt.
Lebe hier im Binnenland,
und doch fühl ich mich ihm verwandt.
Ein Kind des Meeres schäumend Nass...
Danke Claus für diesen Lesespaß
Marga Kihl Facebook 29.05.2017